21. Juni 2023 | HydrogenPro, ein norwegischer Produzent von alkalischen Hochdruckelektrolyseuren, hat ein Regionalbüro in Duisburg eröffnet. Das Unternehmen bezeichnet den Schritt als “bedeutende strategische Expansion”.

Die offizielle Eröffnungsfeier mit Kunden, Partnern und Verbänden aus der Region fand am 14. Juni statt. Die Norwegen machten zuletzt von sich reden, als sie den nach eigenen Angaben weltweit größten alkalischen Hochdruck-Elektrolyseur mit einer Kapazität von 5,5 MW präsentierten.

“Die Gründung einer Repräsentanz in Deutschland stellt eine bedeutende strategische Expansion innerhalb Europas dar und ist ein Bekenntnis zu einer nachhaltigen positiven Wirkung,” erklärt Tarjei Johansen, CEO von HydrogenPro, in einer Pressemitteilung.

 

Derzeit stellen wir Elektrolyseure für ein Großprojekt in den USA her, das insgesamt 220 MW Elektrolyseurleistung vorsieht. Wir sind zuversichtlich, dass wir unseren Kunden auch auf dem deutschen Markt ein verkaufsfertiges Spitzenprodukt anbieten können.”

Deutscher Wasserstoffmarkt bietet “vielversprechende Wachstumschancen”

Die deutsche Regierung strebt in ihrer Nationalen Wasserstoffstrategie bis 2030 eine Elektrolyseur-Kapazität von 5 GW Elektrolyseuren im Land an. Daraus ergeben sich laut Marc Jedamzik, Leiter der Niederlassung in Deutschland & Director of Sales in Central Europe, “vielversprechende Wachstumschancen”. Besonders ziele man auf die Bereiche Raffinerie, chemische Industrie, Stahlindustrie, Luft- und Seeverkehr sowie Schwerlastverkehr.

Eine Niederlassung in Deutschland sei wichtig, um die Bedürfnisse und Vorschriften der HydrogenPro-Kunden und -Betreiber zu erfüllen. Darüber hinaus wolle man die Präsenz in Deutschland in Kürze auszubauen, um Dienstleistungen für alle Projektdisziplinen direkt anbieten zu können.

Alkalischer Hochdruckelektrolyseur von HydrogenPro (Quelle: HydrogenPro)

(Quelle: Hydrogen Pro/2023)

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