Im Januar hatte sich die Hansestadt Stade bei einem Standortwettbewerb des Bundesministeriums für Verkehr und digitale Infrastruktur beworben. Ziel ist, Stade zu einem Technologie- und Innovationszentrum in Sachen Wasserstoff zu entwickeln. Das Bundesverkehrsministerium hat entschieden, dass Stade gemeinsam mit Hamburg und Bremen/Bremerhaven eine gemeinsame Machbarkeitsstudie durchlaufen soll. Hintergrund für die Entscheidung ist laut Bundesverkehrsministerium, dass die drei norddeutschen Städte in ihren Bewerbungen ähnliche, überzeugende Schwerpunkte gesetzt hätten.
Wirtschaftsförderin Saskia Deckenbach erklärt, wie das weitere Verfahren nun aussieht: „Vorangegangene Abstimmungen mit den Kollegen in Bremen, Bremerhaven und Hamburg haben bereits gezeigt, dass alle Städte interessiert sind, hier partnerschaftlich weiter vorzugehen. Insofern werden wir in einem weiteren Schritt Schnittmengen in den jeweiligen Bewerbungen identifizieren und das weitere gemeinsame Vorgehen abstimmen. Außerdem werden wir in Stade mit Blick auf das weitere Verfahren Kontakt mit der niedersächsischen Landesregierung sowie der an einem Innovations- und Technologiezentrum Wasserstofftechnologie interessierten Wirtschaft hier vor Ort aufnehmen.“
Welche Schwerpunkte dabei konkret im Mittelpunkt stehen – Nutzfahrzeuge, Schiffbau, Luftfahrt – wird mit den Partnern abzustimmen und überdies im Rahmen der Machbarkeitsstudie mit dem Projektträger und dem Bundesverkehrsministerium zu diskutieren sein.
(Quelle: Hansestadt Stade)
The post Hansestadt Stade, Hamburg, Bremen und Bremerhaven erstellen gemeinsame Machbarkeitsstudie appeared first on H2-news.eu.